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Psychotherapie bei Ängsten & Panik

Wenn Angst das Leben bestimmt – zurück in die eigene Sicherheit finden

Angst kann übermächtig werden

Angst ist ein wichtiges Warnsignal. Doch wenn sie überhandnimmt, das Denken blockiert, den Körper in Alarmbereitschaft versetzt oder uns aus Situationen drängt, wird sie zur Belastung. Ob diffuse innere Unruhe, soziale Ängste, Panikattacken oder dauernde Sorgen – das Erleben ist real. Und häufig begleitet von Scham, Rückzug und dem Gefühl, sich selbst nicht mehr zu verstehen.

Wenn der Körper auf Gefahr programmiert bleibt

Angst zeigt sich oft körperlich: Herzrasen, Atemnot, Zittern, Schweiß, Druckgefühl, Gedankenrasen. Auch wenn „rational nichts ist“, bleibt das Gefühl übermächtig. Auslöser sind nicht immer greifbar – oft stecken tieferliegende Erfahrungen, erlernte Schutzmechanismen oder alte Bindungsthemen dahinter. Und: Je länger man versucht, Angst zu vermeiden, desto stärker kann sie werden.

Wenn Sie sich in diesem Erleben wiederfinden, lesen Sie im Blog weiter.

Psychotherapie schafft neuen Spielraum

In der Therapie geht es nicht darum, Angst „wegzumachen“, sondern sie zu verstehen, zu regulieren und wieder Kontrolle über das eigene Erleben zu gewinnen. Wir arbeiten daran, den inneren Alarm neu auszurichten, belastende Muster zu erkennen und Handlungsspielräume zurückzuerobern.

Dabei kombiniere ich Elemente aus der Hypnosepsychotherapie, Ego-State-Therapie (Teilearbeit) und tiefenpsychologisch fundierter Gesprächsarbeit.

Hypnosepsychotherapie bei Angststörungen

Die Hypnosepsychotherapie bietet einen direkten Zugang zur Gefühlsebene – dort, wo Angst entsteht. In einem sicheren, klar begleiteten Trancezustand können Sie:

  • mit den angstbesetzten inneren Bildern in Kontakt kommen,

  • übermäßige Alarmreaktionen des Körpers beruhigen,

  • angstgetriebene Anteile erkennen und mit ihnen in Beziehung treten,

  • neue innere Bilder und stärkende Ressourcen aktivieren.

 

Hypnose ist dabei kein Kontrollverlust, sondern eine vertiefte Form der Selbstwahrnehmung.

Woher kommt die Angst?

In der tiefergehenden Arbeit beschäftigen wir uns u. a. mit:

  • frühen Beziehungserfahrungen (z. B. „Ich darf keine Fehler machen“)

  • dem inneren Kritiker, der Unsicherheit verstärkt

  • Ohnmachtserfahrungen, die sich als Kontrollbedürfnis oder Vermeidung äußern

 

Wir suchen nach dem Ursprung der Angst – nicht um zu analysieren, sondern um zu entlasten. Denn was verstanden ist, verliert an Macht.

Hypnosepsychotherapie in der Kleingruppe

Wenn Sie sich mit Ihrer Angst nicht länger alleine fühlen möchten, kann die Kleingruppe zur Bewältigung von Ängsten eine hilfreiche Ergänzung sein. In sicherem Rahmen und begleitet durch hypnotherapeutische Methoden bietet sie Raum für Verständnis, Entlastung und neue Perspektiven.

Wieder ruhig atmen können

Wenn Angst den Alltag prägt, braucht es keinen Mut zur Heilung – sondern ein Gegenüber, das mitgeht. Ich begleite Sie gerne dabei, wieder Sicherheit in sich zu finden – Schritt für Schritt, mit Geduld, Wissen und einem tiefen Respekt vor Ihrem Erleben.

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