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Wenn der Sommer nicht leicht ist – emotionale Erschöpfung in der warmen Jahreszeit

  • Autorenbild: Eveline Kogler
    Eveline Kogler
  • 6. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Aug.

Psychotherapie & Hypnose als Begleitung in Zeiten innerer Leere


Sonne, Licht, Urlaub – der Sommer gilt als die schönste Zeit des Jahres. Doch nicht für alle fühlt sich diese Jahreszeit leicht an. Während andere entspannen, reisen oder mit Freunden Zeit im Freien verbringen, spüren manche Menschen genau jetzt eine zunehmende Erschöpfung, Leere oder innere Unruhe. Vielleicht gehören auch Sie dazu – und fragen sich: Was stimmt nicht mit mir?


Die ehrliche Antwort: Mit Ihnen ist nichts „falsch“. Emotionale Erschöpfung kennt keine Jahreszeit. Aber sie zeigt sich im Sommer oft besonders deutlich.



Wenn Leichtigkeit Druck erzeugt


Der Sommer weckt Erwartungen: Wir „sollten“ aktiv sein, genießen, durchatmen. Doch was, wenn der Körper müde bleibt – und die Gedanken kreisen? In meiner Praxis erlebe ich immer wieder Menschen, die gerade jetzt an ihre inneren Grenzen kommen. Manche berichten von Schlafstörungen, Reizbarkeit oder Entscheidungsschwierigkeiten. Andere funktionieren weiter – aber innerlich ist alles wie betäubt.


Häufig steckt dahinter keine klassische Depression, sondern eine Form tiefer seelischer Erschöpfung: das Gefühl, sich selbst nicht mehr zu spüren, immer wieder „über sich hinwegzugehen“, und nicht mehr zu wissen, wie man auftankt.


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Emotionale Erschöpfung erkennen – auch ohne Burnout-Diagnose


Typische Anzeichen können sein:

  • anhaltende Müdigkeit trotz Schlaf

  • das Gefühl, „nicht mehr zu sich zu kommen“

  • Rückzug, Überforderung, Grübelzwang

  • starke Selbstkritik oder Schuldgefühle („Warum geht’s mir so, obwohl alles passt?“)

  • psychosomatische Beschwerden wie Magenprobleme, Kopfschmerzen oder Herzrasen


Oft berichten Betroffene davon, eigentlich alles „im Griff“ zu haben – und trotzdem innerlich leer zu sein. Genau hier setzt Psychotherapie an: nicht um zu analysieren, sondern um verstehbar zu machen, was wirkt.



Wie Hypnosepsychotherapie helfen kann


In der Hypnosepsychotherapie nutzen wir Trancezustände, um einen geschützten Zugang zum inneren Erleben zu schaffen. Dieser Zustand ist nicht spektakulär – aber oft heilsam still.


In dieser Arbeit können unter anderem folgende Themen sichtbar und bearbeitbar werden:

  • das innere Spannungsfeld zwischen Funktionieren und Bedürfnis

  • unbewusste Antreiber wie „Ich muss stark sein“ oder „Ich darf keine Pause machen“

  • alte Beziehungsmuster, die heute noch wirken

  • innere Bilder für Selbstfürsorge und Erlaubnis zur Entlastung


Die Trance unterstützt dabei, nicht nur zu verstehen, was erschöpft – sondern auch zu spüren, was stärkt.



Sie müssen nicht „fertig sein“ für Therapie


Viele Menschen zögern, sich Unterstützung zu holen – vor allem, wenn sie noch „funktionieren“. Doch Psychotherapie ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist eine Entscheidung für sich selbst.


Wenn Sie sich in diesem Text wiederfinden, lade ich Sie ein: Melden Sie sich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam klären wir, ob eine psychotherapeutische Begleitung für Sie im Moment hilfreich sein kann – ganz in Ihrem Tempo, auf Ihre Art.

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